18.02.2019
Anja Piel diskutiert mit Jugendlichen in der Jugendwerkstatt Weserbergland
Zu einem regen Austausch zwischen Anja Piel, der Fraktionsvorsitzenden der Niedersächsischen Grünen im Landtag in Hannover, und jungen Menschen aus der Jugendwerkstatt Weserbergland bei der IMPULS gGmbH kam es am 30.01.2019 anlässlich eines Besuchs der Grünen-Politikerin in der Ohsener Straße in Hameln.
In der Diskussion um die wichtige Funktion von „Jugendwerkstätten“ und „Pro Aktiv Centren“ in der Jugendberufshilfe und deren Fortbestand in der Zukunft war Frau Piel eine kompetente Ansprechpartnerin. Sie überbrachte die erfreuliche Nachricht, dass die regierenden Fraktionen im Landtag in Hannover daran arbeiten, die Förderung vonseiten des Landes Niedersachsen über das Jahr 2020 hinaus zu realisieren. Jugendliche und junge Erwachsene mit Problemen an der Nahtstelle zwischen Schule und Beruf finden in diesen Projekten die Orientierung und Unterstützung, die sie sonst nicht erfahren, und Frau Piel bezeichnete dieses wichtige Förderprogramm als „… absolut unverzichtbar“. „Es kommt jetzt darauf an, dass die Große Koalition die verlässliche und auskömmliche Finanzierung der Jugendwerkstätten nicht nur ankündigt, sondern auch umsetzt“, so Piel. „Da haben wir ein wachsames Auge drauf.“
Nach der Besichtigung der Werkstätten bei IMPULS stand der direkte Austausch mit den jungen Menschen im Vordergrund. Einige Jugendliche schilderten die Erfolge, die ihnen die Tätigkeit in der Jugendwerkstatt beschert hat. Frau Piel beantwortete Fragen zu jugendpolitischen Themen, zum Alltag einer Politikerin und fand auch zum Thema Drogenkonsum klare Worte. Die Jugendlichen zeigten sich von der offenen Gesprächsatmosphäre und den aufschlussreichen Antworten sehr begeistert und freuten sich über das gezeigte Interesse, sodass das „Projekt Jugendliche im Austausch mit der Politik“ bei IMPULS mit Sicherheit fortgesetzt wird.
Anja Piel lobte ihrerseits die Arbeit von IMPULS: „Es geht hier um viel mehr als nur um die berufliche Zukunft der Jugendlichen. Ein Job allein bringt noch keine gesellschaftliche Teilhabe, ist andererseits enorm wichtig dafür. Hier steht der Mensch im Vordergrund, und nicht allein die Arbeitskraft.“